Fakten zur Person Michael Brück

Michael Brück ist seit Jahren ein aktiver Dortmunder Neonazi und seit WiSe 2013/14 Jura-Student an der RUB!

„Revolution since 1933“ - Michael Brück beim Naziaufmarsch am 9.4.2011 in Stolberg

„Revolution since 1933“ – Michael Brück beim Naziaufmarsch am 9.4.2011 in Stolberg


Der 23-Jährige ist kein Mitläufer, sondern gehört zum harten Kern der rechtsextremen Szene. Er war einer der führenden Köpfe der Kameradschaft „Nationaler Widerstand Dortmund“ (NWDO), die für zahlreiche Aufmärsche und Übergriffe verantwortlich zeichnet. Seit dem Verbot des „NWDO“ durch das Innenministerium 2012 treibt er maßgeblich den Aufbau der Nachfolgeorganisation, der Partei „Die RECHTE“ voran, in der er den Posten des NRW-Vizevorsitzenden inne hat und für die er zur Bundestagswahl 2013 kandidierte.

Michael Brück hetzt gerne gegen Ausländer

Michael Brück hetzt gerne gegen Ausländer

Michael Brück organisiert zusammen mit seinen Kameraden regelmäßig Aufmärsche zu denen Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet anreisen, zuletzt am 01.05. sowie am 31.08.2013 in Dortmund. Er tritt auf zahlreichen Aufzügen, Kundgebungen und anderen Neonazi-Aktionen im In- und Ausland als Anmelder oder Redner in Erscheinung.

Auch schreckt Brück nicht vor Gewalttaten zurück. So überfiel er zusammen mit 400 anderen Neonazis die Demonstration des DGB am 1. Mai 2009 in Dortmund, bei der es zahlreiche Verletzte gab.

Michael Brück läßt Reichskriegsfahnen hinter sich hertragen

Michael Brück läßt Reichskriegsfahnen hinter sich hertragen

Zuletzt beteiligte er sich am 19.10.2013 in Duisburg bei einem Angriff auf Fußballfans die sich gegen Diskriminierung engagierten. Darüberhinaus betreibt er den Internet-Versandhandel mit dem eindeutigen Namen „antisem.it“, in welchem er Gleichgesinnten Musik und Aufkleber mit faschistischen Inhalten sowie Sturmhauben und Pfefferspray zum Kauf anbietet.

Die Wahl des Studienfachs dürfte für Brück kein Zufall gewesen sein. Da er und seine Kameraden sich für eine Vielzahl von Straftaten vor Gericht verantworten müssen und sich mit der Partei „Die RECHTE“ am Rande der Legalität bewegen scheint die Entscheidung Jura zu studieren nur logisch. Die an der RUB erworbenen Kenntnisse erleichtern Brück, seine menschenverachtende Einstellung frei von strafrechtlichen Konsequenzen in die Gesellschaft zu tragen.

Es ist nicht hinnehmbar, dass ein aktiver Neonazi an der RUB für das Vorantreiben der Ideologie des Nationalsozialismus ausgebildet wird.

Jura-Studenten unter sich: Michael Brück und Sascha Krolzig (Uni Bielefeld) am 24.11.2013 beim Naziaufmarsch in Remagen

Jura-Studenten unter sich: Michael Brück und Sacha Krolzig (Uni Bielefeld)

Michael Brück beim Naziaufmarsch am 31.03.2012 in Dortmund

Michael Brück beim Naziaufmarsch am 31.03.2012 in Dortmund

Michael Brück beim Naziaufmarsch am 30.04.2013 in Dortmund

Michael Brück beim Naziaufmarsch am 30.04.2013 in Dortmund

Neonazi-Kader Michael Brück studiert Jura an der RUB